In einer bemerkenswerten Woche hat Bitcoin einen Kursanstieg von fast 30 Prozent verbucht und dabei ein neues Allzeithoch von 93.434 US-Dollar erreicht. Experten sind optimistisch und erwarten, dass die Kryptowährung bis Ende 2025 sogar die Marke von 200.000 US-Dollar überschreiten könnte.
Der Hype um die Mutter aller Kryptowährungen zieht eine Vielzahl von Neuinvestoren an, die sich erstmals in die Welt der digitalen Assets wagen. Auch wenn der aktuelle Preis von Bitcoin für einige abschreckend wirken mag, ist der Einstieg einfacher, als man denkt. Denn Bitcoins können in 100 Millionen kleinere Einheiten, sogenannte Satoshis, aufgeteilt werden. So können Anleger bereits mit kleinen Beträgen investieren und von den beeindruckenden Renditen profitieren.
Rückblickend war Bitcoin in den letzten zehn Jahren eine der erfolgreichsten Anlageklassen. In diesem Jahr hat sich der Wert des digitalen Assets mehr als verdoppelt. In der Zeitspanne von 2011 bis 2021 erzielte Bitcoin jährliche Renditen von durchschnittlich 230 Prozent und übertraf damit traditionelle Investments wie Technologiewerte bei weitem, die im selben Zeitraum lediglich 20 Prozent p.a. erreichten.
In der Kryptowelt diskutieren Anleger gerne über das Wachstumspotenzial der verschiedenen digitalen Währungen, gemessen daran, ob sie sich im Preis verzehn- oder sogar verhundertfachen können. Bitcoin hatte vor einem Jahrzehnt ein solches Wachstumspotenzial von 1000-fach. Im Oktober 2013 kostete ein Bitcoin noch unter 100 US-Dollar. Wer damals das Potenzial erkannte, konnte auf einen beeindruckenden 1.000-fachen Renditesprung zählen.