Langfristige Bitcoin-Preisprognosen sind stets ein Thema, das lebhafte Diskussionen auslöst. Jüngst sorgte Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, mit seiner Vorhersage für Aufsehen: In einem Interview mit CNBC prognostizierte Saylor, dass Bitcoin innerhalb der nächsten 21 Jahre einen Wert von 13 Millionen US-Dollar erreichen könnte.
Diese gewagte Vorhersage wurde unter anderem von Scott Melker, Gastgeber des Podcasts The Wolf of All Streets, und George Tung, Moderator von CryptosRus, intensiv besprochen. Tung reflektierte über die Bedeutung des 21-Jahres-Zeitrahmens und erklärte: „Zunächst fragte ich mich, warum 21 Jahre? Aber es macht Sinn, da es nur 21 Millionen Bitcoin geben wird.“ Er hob die regelmäßigen Vier-Jahres-Zyklen des Bitcoin-Preises hervor und erläuterte, wie Inflation und das Wachstum von Bitcoin zu einer solchen hohen Summe führen könnten. „Eines Tages könnten wir 13 Millionen US-Dollar pro Bitcoin sehen. Zunächst einmal sollten wir die Marke von Hunderttausend und dann von einer Million durchbrechen.“
Melker erkannte die potenzielle Logik hinter Saylors Schätzung an und bemerkte: „Wenn man betrachtet, wie er diese Zahlen extrapoliert, macht es in gewisser Weise Sinn.“ Er wies darauf hin, dass Bitcoin in Zukunft einen viel größeren Teil des globalen Kapitals repräsentieren könnte. „Ich denke, er hat es auf 7 % des globalen Kapitals festgelegt, was uns zu drei, vier Millionen bringt, und dann sind 13 Millionen eine einfache Verdreifachung über einen Zyklus.“
Beide stimmten in der Einschätzung überein, dass Bitcoin ein aufregendes Potenzial für die Zukunft habe. Tung fügte hinzu: „Ja, ich würde das gerne sehen. Ich weiß, dass du es auch willst.“ Melker schloss die Diskussion mit den Worten: „Ich wäre jetzt schon mit Hunderttausend zufrieden.“