20. September, 2024

Krypto

Bitcoin: Neue Impulse und Optimismus am Horizont

Bitcoin: Neue Impulse und Optimismus am Horizont

Die Kryptowelt rund um Bitcoin hat in den letzten sechs Monaten eine wahre Achterbahnfahrt erlebt. Trotz eines beeindruckenden Zuwachses von fast 40 % in diesem Jahr sorgte ein Rückgang von seinem Allzeithoch auf $58.500 für nervöse Stimmung bei den Anlegern. Doch es gibt Gründe, weiterhin an das Potenzial von Bitcoin zu glauben.

Ein wesentlicher Impulsgeber für Bitcoin in diesem Jahr war die Einführung neuer Spot-Bitcoin-ETFs. Diese lockten zunächst erhebliche Investorenmittel an und trieben den Preis auf den Rekordwert von $73.750 im März. Jüngst haben die Zuflüsse jedoch nachgelassen, und im August kam es sogar zu einer Umkehr der ETFs.

Die gute Nachricht: Die Talsohle scheint durchschritten. Allein am 13. September flossen über $263 Millionen in die ETFs – der höchste Tageswert seit Juli. Zudem verzeichnen die wöchentlichen Zuflüsse wieder ein Plus, nachdem zwei ernüchternde Wochen mit Abflüssen von nahezu $1 Milliarde die Anleger verunsichert hatten. Sollte dieser Trend anhalten, wäre das ein starkes Signal für Bitcoin im letzten Quartal des Jahres.

Obwohl das sogenannte 'Bitcoin Halving' am 19. April zunächst wenig Wirkung zeigte, lohnt ein Blick in die Vergangenheit. Bei den Halbierungen in 2012, 2016 und 2020 dauerte es meist Monate, bis sich ein signifikanter Preisanstieg bemerkbar machte. Besonders nach der Halbierung im Mai 2020 schoss der Preis gegen Jahresende in die Höhe und erreichte 2021 ein neues Allzeithoch.

Erstmals spielt Bitcoin auch in politischen Debatten eine bedeutende Rolle. Vor der Präsidentschaftswahl im November positioniert sich Ex-Präsident Donald Trump als Bitcoin-Befürworter. Er hat angekündigt, die Bitcoin-Mining-Industrie zu unterstützen, einen strategischen Nationalreserven-Bestand aufzubauen und möchte möglicherweise Gary Gensler, den aktuellen SEC-Chef, ersetzen, der als Hindernis für die Verbreitung von Bitcoin gesehen wird.

Sollte Trump gewählt werden, könnte dies Bitcoin einen massiven Schub verleihen. Aber auch ohne seine Wahl hat Bitcoin durch den politischen Diskurs an Schwung gewonnen. Der enge Ausgang der Wahl sorgt allerdings dafür, dass viele Anleger abwarten.

September gilt traditionell als schlechter Monat für Bitcoin, und es ist nicht überraschend, dass weitere Kursrückgänge zu befürchten sind. Dennoch bieten sich drei potenzielle Auslöser, die Bitcoin bald beflügeln könnten. Wer jetzt kauft, könnte den Marktführer unter den Kryptowährungen mit einem attraktiven 20%-igen Rabatt erwerben, bevor eine potenzielle Wertsteigerung ins Jahr 2025 hinein ansteht.