In einem dynamischen Marktumfeld hat Bitcoin diese Woche ein neues Allzeithoch erreicht und die Marke von 108.000 US-Dollar überschritten. Diese Entwicklung sorgte für angeregte Diskussionen über die künftige Richtung der Kryptowährung.
Rob Nelson vom Roundtable leitete ein Gespräch mit David Duong, Leiter der Forschungsabteilung bei Coinbase, und David Gokhshtein, Gründer von Gokhshtein Media. Zusammen analysierten sie Bitcoins preisschwankende Natur und sein mögliches Potenzial in einem Umfeld, das von politischen Veränderungen geprägt wird.
Nelson hinterfragte, ob das basierende Verhalten um die 100.000-Dollar-Marke sinnvoll sei. David Duong brachte Bitcoin in einen größeren makroökonomischen Kontext und betonte die Unsicherheit durch widersprüchliche Arbeitsmarkt- und Inflationsdaten. Er erläuterte, dass Marktteilnehmer versuchen, die nächsten Schritte der Federal Reserve zu antizipieren.
Gokhshtein zeigte sich optimistisch und verwies auf seine früheren Prognosen über Bitcoin. Er glaubt an die zukünftige Entwicklung der Kryptowährung, insbesondere im Lichte von Trumps kryptobezogenen Verordnungen. Unterstützt wurde seine Ansicht von Charles Hoskinson, Gründer von Cardano, der schätzte, dass Bitcoin bis zum Ende des Zyklus 450.000 US-Dollar erreichen könnte.
Auch Rob Nelson äußerte vorsichtige Zuversicht mit Schätzungen zwischen 250.000 und 350.000 US-Dollar, während Duong auf den gestiegenen Boden des Marktes hinwies, was auf ein verringertes Abwärtsrisiko schließen lasse. Die potentiellen Auswirkungen regulatorischer Änderungen im Jahr 2025 wurden ebenfalls diskutiert, wobei Duong mögliche Einschränkungen beim Erwerb von Bitcoin zu früheren Tiefstständen anführte.
Die Experten sind sich einig, dass die weiteren Schritte von Bitcoin durch makroökonomische Signale, regulatorische Anpassungen und die Stimmung der Investoren beeinflusst werden. Das Jahr 2025 könnte sich als entscheidend für die Entwicklung der führenden Kryptowährung erweisen.