30. Januar, 2025

Krypto

Bitcoin jagt über die 100.000-Dollar-Marke: Kryptowährungen auf dem Weg ins Mainstream

Bitcoin jagt über die 100.000-Dollar-Marke: Kryptowährungen auf dem Weg ins Mainstream

Bitcoin hat mit seiner Rekordrallye die 100.000-Dollar-Schwelle überschritten, was Hoffnung nährt, dass Kryptowährungen nun endgültig im Mainstream ankommen könnten. Parallel dazu rückt der Fokus auf die US-Inflationsdaten, welche den Druck auf die Fed zur Anpassung der Zinssätze zeigen werden. In Europa, Australien und Brasilien treffen sich die Zentralbanken zu wegweisenden Entscheidungen.

Im Rückblick scheint das letzte Treffen der Europäischen Zentralbank angesichts aktueller Herausforderungen wie der US-Wahl von Donald Trump, die zu wirtschaftlichen Unsicherheiten in der Eurozone führt, tatsächlich in weiter Ferne zu liegen. Die politischen Krisen in Frankreich und Deutschland verschärfen die Situation zusätzlich. Die EZB wird daher voraussichtlich ihren vierten Zinsschnitt in diesem Jahr verkünden.

In Australien steht die Zentralbank vor einem Dilemma: Die Wirtschaft schwächelt, während die Währung auf einem Viermonatstief liegt und die Inflation zu hartnäckig ist, um eine Reihe von Zinssenkungen zu rechtfertigen. Ähnlich uneins sind die Märkte in Bezug auf Kanada, wo die Bank of Canada unter Druck steht, weitere Zinssenkungen zu erwägen.

In den USA wird die Fed mit einem neuen Inflationsbericht konfrontiert, der Hinweise darauf geben könnte, ob ein weiterer Zinsschnitt nötig ist. Trotz unerwartet robuster Wirtschaftsdaten bleibt der Weg unklar.

Unterdessen hat die Entscheidung von Trump, den Krypto-Experten Paul Atkins zur Leitung der SEC zu ernennen, Bitcoin beflügelt. Die Kryptomünze durchbrach in einem dramatischen Aufstieg die Marke von 100.000 Dollar und sorgt sowohl bei Anhängern als auch Skeptikern für Aufsehen.

In Brasilien befindet sich die Zentralbank in den letzten Vorbereitungen auf ihre finale Sitzung unter Gouverneur Roberto Campos Neto, verstärkt durch Inflationssorgen und ein schwächelnder Real, welcher seit Jahresbeginn um 20% gefallen ist.