Die ständige Schwankung der Bitcoin-Preise könnte für Investoren gleichermaßen nervenaufreibend wie spannend sein. In vergangenen Zyklen zeigten sich stärkere Schwankungen, während der aktuelle Bitcoin-Zyklus im Vergleich relativ milde ausfiel. Dennoch bleibt die Nervosität hoch, insbesondere nach einem beachtlichen Rückgang von fast 10%, von nahezu 100.000 auf rund 90.000 Dollar.
Interessante Zahlen von Glassnode enthüllen, dass in den letzten zwei Tagen kurzzeitig orientierte Bitcoin-Investoren, die ihre Coins weniger als 155 Tage halten, insgesamt 7,8 Milliarden Dollar, was 83.000 Bitcoins entspricht, mit Verlust an Börsen übermittelt haben. Dieser Wert stellt einen neuen Rekord dar. Historisch gesehen markiert ein Verlust von über 2 Milliarden Dollar durch diese Investorengruppe oft einen lokalen Tiefpunkt. Mit einem derzeitigen Kurs nah an 7% unter dem Allzeithoch haben lediglich Investoren, die in der vergangenen Woche eingestiegen sind, Verluste zu verzeichnen.
Glassnode-Daten verdeutlichen zudem, dass rund 678.000 Bitcoin im Verlustbereich liegen – ein Resultat der jüngsten Rekord-Mittelabflüsse bei Profitmitnahmen, als Bitcoin sich der 100.000-Dollar-Marke näherte.