Der Bitcoin-Markt erlebt derzeit einen bemerkenswerten Aufschwung, der durch die erwarteten wirtschaftspolitischen Maßnahmen von Präsident Donald Trump, die Kryptowährungen begünstigen könnten, angeheizt wird. Infolgedessen erreichte der Bitcoin kürzlich einen neuen Höchststand von über 80.000 US-Dollar.
Diese Entwicklung blieb dem mexikanischen Milliardär Ricardo Salinas Pliego, einem der reichsten Männer Mexikos und unter den 175 reichsten Personen der Welt, nicht verborgen. In den sozialen Medien veröffentlichte Salinas stolz ein Diagramm, das den Bitcoin über der Marke von 77.000 US-Dollar zeigte, und fügte optimistisch hinzu, dass es noch genügend Zeit gebe, um in Bitcoin zu investieren. Seine Botschaft: Es besteht kein Grund zur Sorge.
Seit Jahren ist Salinas ein Verfechter von Bitcoin. Bereits 2020 erklärte er, bis zu 10 % seiner liquiden Mittel in Bitcoin angelegt zu haben. Sein Vertrauen in die Kryptowährung gründet sich vor allem auf ihre Fähigkeit, als Absicherung gegen Inflation und die Abwertung von Fiat-Währungen zu fungieren.
In Regionen wie Lateinamerika, wo Inflationsrisiken drohen, sieht Salinas Bitcoin als modernes Äquivalent zu Gold. Durch die festgelegte Begrenzung der Bitcoin-Gesamtmenge auf 21 Millionen Münzen, die durch einen Algorithmus kontrolliert wird, erweist sich Bitcoin als disinflationär. Alle vier Jahre reduziert ein 'Halving' die Ausgabe neuer Bitcoins, was den inflationshemmenden Charakter verstärkt.
Für Langzeitanleger könnte Bitcoin somit, ähnlich wie Gold, eine attraktive Möglichkeit darstellen, Vermögen vor Inflation zu schützen. Ricardo Salinas Pliegos Engagement in Bitcoin unterstreicht die mögliche Rolle der Kryptowährung als langfristiger Wertspeicher und lädt Anleger ein, diesen Trend zu verfolgen.