Die Kryptowährungsbranche erlebte jüngst ein historisches Ereignis: Die Block-Belohnung für Bitcoin-Miner wurde im April halbiert, ein Prozess, der alle vier Jahre stattfindet, um die Versorgung neuer Coins zu verlangsamen und Bitcoins Rolle als digitales Gold zu wahren. Die Halbierung führte zu einem Rückgang der Erträge für Miner, insbesondere für diejenigen ohne Zugang zu kostengünstigem Strom. Ein höherer Hashrate-Wert, der die Geschwindigkeit der Hash-Berechnungen von Computern misst, bleibt dabei ein Schlüsselindikator für den Erfolg im Bitcoin-Mining.
Zu den innovativen Unternehmen, die diesen Herausforderungen mit Bravour begegnen, zählt Iris Energy. Das Unternehmen betreibt Rechenzentren und elektrische Infrastrukturen zur nachhaltigen Bitcoin-Gewinnung, nutzt überschüssige erneuerbare Energien und verfolgt ambitionierte Wachstumspläne. Mit einem Betrieb von aktuell 260 MW und einer Erweiterung auf 510 MW im kommenden Jahr, konnte Iris Energy seine Kapazitäten kürzlich erheblich steigern und plant, die Hashrate bis Ende 2024 auf 30 Exahashes pro Sekunde zu erhöhen.
Neben dem traditionellen Mining-Geschäft diversifiziert das Unternehmen seine Einnahmen durch AI Cloud Services, was es zu einem attraktiven Investment macht. Mit einer Markterwartung eines Kursanstiegs von rund 98,76 % gehört die Aktie zu den Favoriten unter Analysten.
Zeitgleich erlebt der Krypto-Markt durch die Ankündigung einer US-amerikanischen Stablecoin in Wyoming und die Signale der US-Notenbank zur Anpassung der Geldpolitik einen Innovationsschub. Trotz vieler skeptischer Amerikaner und politischer Widerstände, ebnet sich der Weg für ein günstiges Marktumfeld.
Iris Energy hat sich als einer der führenden, nachhaltig ausgerichteten Bitcoin-Miner positioniert und könnte als langfristige Anlage profitieren. Im Vergleich zu tiefer bewerteten KI-Aktien bleibt jedoch die Investitionslandschaft vielversprechend vielseitig.