27. Dezember, 2024

Krypto

Bitcoin gegen Shiba Inu: Der Kampf der Kryptowährungen

Bitcoin gegen Shiba Inu: Der Kampf der Kryptowährungen

Im vergangenen Monat hat Bitcoin verstärkt das Interesse der Märkte auf sich gezogen. Grund ist die Hoffnung auf eine kryptofreundliche Politik der US-Regierung, die der Branche zu neuen Höhenflügen verhelfen könnte. Der Kurs der führenden digitalen Währung ist deutlich gestiegen und bewegt sich derzeit um die Marke von 100.000 US-Dollar.

Interessanterweise konnte Shiba Inu, ein Konkurrent von Bitcoin, in den letzten Wochen noch größere Gewinne verbuchen und legte um 46% zu. Für viele Anleger stellt sich daher die Frage, ob es eine kluge Entscheidung wäre, den Branchenprimus außer Acht zu lassen und stattdessen in Shiba Inu zu investieren.

Dabei ist zu berücksichtigen, dass Shiba Inu ursprünglich als Parodie auf Dogecoin entstand – eine Kryptowährung, die selbst aus einem Internet-Mem hervorging. Anders als Dogecoin setzt Shiba Inu auf die Ethereum-Blockchain, was theoretisch ein breiteres Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten eröffnet.

Dennoch enttäuscht die tatsächliche Akzeptanz. Trotz technischer Entwicklungen wie Shibarium, das schnellere und günstigere Transaktionen ermöglichen soll, wird Shiba Inu lediglich bei 1.049 Händlern weltweit als Zahlungsmittel akzeptiert. Zudem fehlt es an einem soliden Finanz-Ökosystem, das es mit dem von Bitcoin aufnehmen könnte. Auch ist die Anzahl der Entwickler, die sich mit Shiba Inu beschäftigen, relativ gering.

Bei der Entscheidung für eine Investition zwischen Bitcoin und Shiba Inu dürfte vielen Anlegern der simpler zu begründende Erfolg von Bitcoin zugutekommen. Die größte Kryptowährung der Welt hat sich über die Jahre bewährt und stellt mit ihrer begrenzten Verfügbarkeit von 21 Millionen Einheiten ein solides Investitionsobjekt dar. Shiba Inu dagegen steht einer immensen Token-Menge von 589 Billionen Einheiten gegenüber, was den Wert jedes einzelnen Tokens schmälert.