Der Bitcoin hat die magische Grenze von 100.000 US-Dollar überschritten und damit einen neuen Meilenstein in der Geschichte der Kryptowährung erreicht. Ausgelöst wurde dieser massive Anstieg durch die Wahl Donald Trumps und dessen signalisiertem Wunsch nach einer weniger strengen Regulierung der Kryptoindustrie. Mit der Nominierung von Paul Atkins zum nächsten Vorsitzenden der US-Börsenaufsicht hat Trump sein Bekenntnis zu einem liberaleren regulatorischen Ansatz untermauert. Atkins, der bereits unter Präsident George W. Bush als SEC-Kommissar tätig war, hat sich in der Vergangenheit mehrfach gegen übermäßige Marktregulierung ausgesprochen. Seit Trumps Wahlsieg am 5. November hat Bitcoin einen beeindruckenden Kursstieg verzeichnet. Von 69.374 US-Dollar am Wahltag kletterte die Kryptowährung bis zum Mittwoch auf beachtliche 101.512 US-Dollar. Dies markiert einen bemerkenswerten Aufschwung, insbesondere angesichts des dramatischen Preisrückgangs unter 17.000 US-Dollar vor zwei Jahren nach dem Zusammenbruch der Kryptobörse FTX. Wie lange Bitcoin über der begehrten 100.000-Dollar-Marke bleiben wird, bleibt unklar. Die volatilen Märkte des Kryptowährungsuniversums machen Zukunftsprognosen schwierig. Während einige Optimisten auf weitere Gewinne hoffen, warnen andere Experten weiterhin vor den Risiken solcher Investitionen.