Bitcoin: Ein neuer Meilenstein lässt die Krypto-Welt jubeln

Die Kryptowährung Bitcoin erreicht ein neues Allzeithoch von über 100.000 US-Dollar, angetrieben von der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten, die Hoffnungen auf ein kryptofreundliches regulatorisches Umfeld weckt. Mit einem Wertzuwachs von 3 % liegt der Preis nun bei 101.000 US-Dollar. Seit dem Wahlsieg Trumps am 5. November ist der Bitcoin-Preis um etwa 45 % gestiegen. Treibende Kraft hinter diesem Anstieg sind umfangreiche Investitionen, die in US-amerikanische, Bitcoin-gestützte ETFs geflossen sind. Laut dem unabhängigen Kryptoanalysten Justin D'Anethan aus Hongkong überschreitet Bitcoin mit 100.000 US-Dollar mehr als nur eine psychologische Schwelle. Diese Marke zeigt bedeutende Veränderungen in den Bereichen Finanzen, Technologie und Geopolitik. D'Anethan weist auf die zunehmende institutionelle Akzeptanz hin, sichtbar durch das gestiegene Volumen an der CME sowie bei ETFs und Derivatemärkten während der US-Handelszeiten. Bobby Ong, Mitbegründer von CoinGecko in Kuala Lumpur, beschreibt das Erreichen von 100.000 US-Dollar als Wendepunkt für den Kryptomarkt, der dessen zunehmende Reife und Mainstream-Akzeptanz widerspiegelt. Die psychologische Bedeutung dieser Zahl zieht neue Investoren an und treibt die Marktstimmung. Diese Entwicklung festigt Bitcoins Ruf als führende Finanzinnovation und als digitales Wertaufbewahrungsmittel. Shane Oliver, Chefökonom und Leiter der Anlagestrategie bei AMP, Sydney, sieht Bitcoin zunehmend als festen Bestandteil der Finanzlandschaft. Er steht nun als Wertaufbewahrungsmittel dar, das nicht wie eine normale Aktie bewertet wird. Oliver hebt das Wachstumspotenzial durch die Trump-Regierung hervor, warnt jedoch vor möglichen Herausforderungen bei größeren Marktkorrekturen.