Bitcoin hat in den vergangenen Monaten weitgehend seitwärts gehandelt, jedoch zu Beginn des Jahres 2024 einen bemerkenswerten Anstieg von 48% verzeichnet und im März ein neues Allzeithoch erreicht. Dennoch fällt es der Kryptowährung schwer, den nächsten Bullenmarkt einzuleiten, auf den viele ihrer Befürworter hoffen.
Ein Kauf von Bitcoin unter der Marke von 70.000 US-Dollar könnte dennoch lohnenswert sein. Dazu tragen verschiedene Faktoren bei, die derzeit für eine positive Stimmung unter den Investoren sorgen. Kürzlich hat die US-Notenbank erstmals seit viereinhalb Jahren die Leitzinsen gesenkt, was auf eine lockerere Geldpolitik hindeutet. Geringere Zinsen fördern in der Regel riskantere Anlagen, da sie Anleger ermutigen, ihr Kapital aus sicheren Anlagen abzuziehen und in solche mit potenziell höheren Renditen zu investieren.
Ein weiteres Plus ist die Einführung von Bitcoin-Spot-ETFs, die bereits erhebliche Erfolge verzeichnen. Sie machen den Zugang für Anleger einfacher und könnten durch ein günstigeres regulatorisches Umfeld weiter an Attraktivität gewinnen. Besonders hervorzuheben ist zudem die festgelegte Obergrenze für das Bitcoin-Angebot von 21 Millionen Münzen, was das Angebot im Vergleich zu traditionelleren Anlagen wie Gold deutlich limitiert und damit seine Position als begehrtes Gut stärkt.
Historisch gesehen hat Bitcoin in sieben der letzten zehn Jahre besser abgeschnitten als jede andere größere Anlageklasse, wie eine Studie von BlackRock zeigt. Allein in diesem Jahr legte Bitcoin um etwa 60% zu und schlägt den S&P 500 deutlich. Diese beeindruckende Entwicklung macht Bitcoin, trotz der damit verbundenen Schwankungen, zu einer Überlegung wertvollen Investition, insbesondere bei einem Kurs unter 70.000 US-Dollar.
Obwohl die Aktie von Bitcoin derzeit nicht auf der aktuellen Empfehlungsliste des Motley Fool Stock Advisor steht, zeigt ein Rückblick auf vergangene Empfehlungen wie Nvidia, die Früchte, die eine kluge Anlageentscheidung tragen kann.