Bitcoin hat ein beeindruckendes neues Kapitel in seiner Geschichte aufgeschlagen: Die Kryptowährung durchbrach die psychologische Grenze von 100.000 US-Dollar, eine herausragende Entwicklung für ein Asset, das vor 14 Jahren erstmals die Ein-Dollar-Marke überschritt. Diese atemberaubende Entwicklung verdankt sich einem Kurssprung von knapp 50 Prozent in den letzten Wochen. Ein wesentlicher Katalysator für diesen Anstieg scheint die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten zu sein. Seine Ankündigung, die Vereinigten Staaten zur „Krypto-Hauptstadt des Planeten“ zu machen, hat den Markt beflügelt. Trumps Entscheidung, Paul Atkins an die Spitze der Securities and Exchange Commission zu berufen, deutet auf eine deutliche Neuausrichtung gegenüber der vorherigen Administration hin und wird in der Branche als positive Entwicklung gewertet. Doch die Freude ist nicht ungetrübt: Bereits am Morgen des 6. Dezember fiel der Bitcoin-Kurs leicht unter die 100.000-Dollar-Marke zurück. Wie lange der Höhenflug anhält, ist ungewiss. Zusätzliche Akzente wurden durch die kürzlich erfolgte Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETFs durch die SEC gesetzt. Diese Entscheidung eröffnet neue Zugänge für Investoren und vereinfacht den Handel mit der Kryptowährung erheblich. Institutionelle Investitionen nehmen zu, was den Markt weiter stabilisiert und dessen Attraktivität unter Beweis stellt. Institutionen spielen eine entscheidende Rolle für das Wachstumspotenzial von Bitcoin. Während Bitcoin nach wie vor ein Nischeninvestment bleibt – weniger als 15 Prozent der US-Erwachsenen besitzen digitale Vermögenswerte – wächst das Vertrauen in diese Technologie. Mit mehr institutionellem Kapital kann die Mainstream-Akzeptanz steigen, was Investoren mit langfristigen Strategien sicherlich begrüßen dürften.