Die älteste und bekannteste Kryptowährung, der Bitcoin, hat sich am Montag von seinen jüngsten Verlusten leicht erholt. Nachdem der Kurs in der vergangenen Woche die 60.000-US-Dollar-Marke unterschritten hatte und in der Nacht zu Montag einen Tiefstand von rund 57.100 Dollar erreicht hatte, setzte bis zum frühen Nachmittag eine Aufwärtsbewegung ein. Auf der Handelsplattform Bitstamp wurde der Bitcoin zuletzt bei etwa 58.400 Dollar gehandelt, was einer Erholung von fast zwei Prozent gegenüber dem Niveau am Morgen entspricht.
In den USA ist zu Beginn dieser Woche ein Feiertag, wodurch viele US-Anleger als Marktteilnehmer und mögliche Impulsgeber ausbleiben dürften. Der Markt reagiert daher auf eine geringere Beteiligung von Investoren aus den USA.
Seit dem Rekordhoch von knapp 74.000 Dollar im März steht der Bitcoin verstärkt unter Druck. Zwar sorgte zeitweise die Spekulation auf sinkende Zinsen in den USA für Erholungsversuche bei Kryptowährungen, doch die Marktbewegungen bleiben volatil.
Experten warnen regelmäßig vor den erheblichen Risiken, die mit dem Handel und Kauf von Bitcoin verbunden sind. Beim Handel können jederzeit starke Kursbewegungen auftreten, die sowohl Chancen als auch Gefahren bergen.