Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung der Welt, nähert sich der magischen Marke von 100.000 US-Dollar. Grund hierfür sind verstärkte Erwartungen an eine kryptofreundliche Regulierung, ausgelöst durch die Wahl des Republikaners Donald Trump zum US-Präsidenten. Seit dem markanten Tiefststand von 38.505 US-Dollar hat sich der Bitcoin-Wert mehr als verdoppelt und allein in den zwei Wochen nach Trumps Wahlsieg um rund 45 Prozent zugelegt.
Der Aufstieg von Bitcoin verläuft rasant und ist geprägt von einer Reihe wegweisender Ereignisse. Seit Satoshi Nakamoto im Jahr 2008 die Idee hinter Bitcoin lancierte, hat die Kryptowährung einen bemerkenswerten Weg beschritten. Von den ersten Transaktionen, wie dem Kauf von zwei Papa John's Pizzen für 10.000 Bitcoins im Jahr 2010, bis zu den zahlreichen Anläufen, einen börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETF) zu schaffen, zeigt die Entwicklung eine eindrucksvolle Dynamik.
Besonders die Bemühungen der Winklevoss-Brüder und von Grayscale Investments auf dem ETF-Markt prägen die Geschichte. Trotz mehrerer Ablehnungen seitens der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), bleibt das Interesse an einem regulierten Bitcoin-Produkt bestehen. Jüngst wurde mit dem ProShares Bitcoin Trust der erste auf Bitcoin-Futures basierende ETF in den USA zugelassen, was als ein Schlüsselereignis für den zukünftigen institutionellen Zugang zur Kryptowährung gilt.