Der Bitcoin war im Dezember weiter auf Erfolgskurs: Mit einem regelmäßigen Preis von 100.000 US-Dollar erhielt die Kryptowährung nicht nur neues Renommee, sondern öffnete den Weg für beispiellose Umsatzsteigerungen der öffentlichen Mining-Unternehmen. Im November verzeichneten die führenden Bitcoin-Miner in den USA laut Analysten von JPMorgan eine beispiellose Marktkapitalisierung von 36,2 Milliarden US-Dollar. Dank des steigenden Bitcoin-Werts erzielten viele dieser Miner Rekordaktienkurse. Verantwortlich hierfür war nicht nur das gewachsene Interesse institutioneller Investoren, sondern auch anhaltende Kapitalzuflüsse in börsengehandelte Fonds (ETFs) und die Wahl des Krypto-befürwortenden Präsidenten Donald Trump. Bitdeer, ansässig in Singapur, gehörte zu den Unternehmen, die den stärksten Aufschwung verbuchen konnten. Laut JPMorgan-Analysten erlebte die Aktien des Konzerns im November einen Anstieg von 83 Prozent. Obwohl die Einnahmen aus dem Bitcoin-Mining nach der Halbierung in diesem Jahr um 50 Prozent eingebrochen sind, konnten Miner von der Wertsteigerung des Bitcoins profitieren, um gestiegene Kosten auszugleichen. Steigende Bitcoin-Preise könnten künftige Umsatzsteigerungen für Miner und auch Kursanstiege ihrer Aktien zur Folge haben. Die bemerkenswerten Kursgewinne des Bitcoins im November zogen neue Marktteilnehmer an und erhalten die positive Dynamik der größten öffentlichen Miner des Landes. Einige Bitcoin-Miner, wie TeraWulf, erzielten Aktiensprünge, die das Kurswachstum des Bitcoins bei weitem übertrafen. TeraWulfs Aktienkurs stieg 2024 um ganze 229 Prozent, während Bitcoin im letzten Jahr um 132 Prozent zulegte. Der Bitcoin wuchs im vergangenen Monat um fast 40 Prozent, und alle Zeichen deuten darauf hin, dass es im Dezember erneut zu einem Ausbruch kommen könnte. Die bevorstehende Trump-Regierung wird weithin erwartet, ein günstigeres regulatorisches Umfeld für die Branche digitaler Vermögenswerte zu schaffen, was potenziell einen weiteren Schub für Bitcoin-Preise auslösen könnte.