Strive Asset Management, mitbegründet von Vivek Ramaswamy, sorgt mit seinem jüngsten Antrag für einen Bitcoin (BTC-USD) Anleihe-ETF für Aufsehen. Dieser aktiv gemanagte Fonds konzentriert sich auf Anleihen von Unternehmen wie MicroStrategy, das sich mit über 27 Milliarden Dollar Investitionen in Bitcoin seit 2020 als Software-Riese einen Namen gemacht hat. Das bemerkenswerte Engagement von MicroStrategy hat dessen Aktienkurs in nur einem Jahr um fast 600 Prozent ansteigen lassen. Mit Blick auf diesen Erfolg plant Strive, mindestens 80 Prozent des notionalen Engagements in diese „Bitcoin-Anleihen“ zu investieren, um beachtliche Gewinne zu erzielen, ohne tatsächliche Bitcoins zu halten.
Der ETF von Strive ist alles andere als ein durchschnittlicher Fonds. Er nutzt Derivateinstrumente wie Swaps und Optionen, um tiefer in Bitcoin-bezogene Wertpapiere einzutauchen und gleichzeitig die mit der Volatilität von Kryptowährungen verbundenen Risiken zu steuern. Im Falle einer Genehmigung wird der ETF an der NYSE gehandelt werden, unter der Führung von Strives Spitzenkräften CEO Matthew Cole und den Portfoliomanagern Jeffrey Sherman und Randol Curtis. Die Aufregung um diesen ETF wächst, zumal Strives Profil besonders nach Ramaswamys Ernennung in Trumps neues Department of Government Efficiency rasant gestiegen ist.
Dies ist kein Solo-Unternehmen. Strive wird von einem mächtigen Team von Investoren unterstützt, darunter Branchengrößen wie Peter Thiel und Bill Ackman, und es bringt frischen Wind in die Investmentwelt mit kühnen, krypto-orientierten Strategien. Ob Krypto-Enthusiast oder vorsichtiger Skeptiker, dieser ETF könnte eine wichtige Rolle dabei spielen, wie traditionelle Finanzsysteme sich in Zukunft für Bitcoin öffnen. Behalten Sie diese Entwicklung im Auge – sie könnte einen entscheidenden Moment für die Integration von Bitcoin in Mainstream-Portfolios darstellen.