Die Suche nach der nächsten Technologieinnovation ist so alt wie die Menschheit selbst. Neue Technologien haben die Gesellschaft immer wieder transformiert, sei es durch den Personal Computer, MP3-Player oder Smartphones. Jetzt scheint das nächste große Ding die künstliche Intelligenz zu sein.
Michael Saylor, Mitbegründer und CEO von MicroStrategy, sieht Bitcoin als diese nächste technologische Welle. Sein Unternehmen ist der größte bitcoin-Halter weltweit, was ihm kürzlich die Bühne bei Microsofts virtueller Hauptversammlung bescherte. Dort rief er den Software-Riesen auf, die Kryptowährung zu berücksichtigen. Saylor, bekannt als Befürworter der digitalen Währung, strebt an, das Unternehmen zu Investitionen in Bitcoin zu bewegen.
MicroStrategy hat bereits 2 % des gesamten Bitcoin-Angebots in seinem Besitz. Und es gibt gute Gründe dafür: Der Aktienkurs der Firma hat sich im laufenden Jahr versechsfacht, und der Bitcoin-Kurs selbst überschritt Anfang Dezember erstmals die 100.000 US-Dollar-Marke. Saylor betonte, dass Bitcoin die größte digitale Transformation des 21. Jahrhunderts darstelle und digital Kapital repräsentiere.
Im Namen des National Center for Public Policy Research's Free Enterprise Project, das sich gegen die „woke“ Übernahme des amerikanischen Unternehmenslebens stellt, sprach Saylor auch über die Vorteile von Bitcoin-Investments für andere Konzerne. Eine ähnliche Botschaft hat das Projekt bereits an Amazon gesandt, und weitere Unternehmen könnten folgen.
Die Führung von Microsoft hingegen wies die Vorschläge zunächst ab und erklärte, dass Kryptowährungen bereits evaluiert worden seien.