Thomas Peterffy, der milliardenschwere Gründer des Online-Brokerage-Unternehmens Interactive Brokers, hat in einem Interview mit Bloomberg Television eine vorsichtige Herangehensweise an Krypto-Investitionen empfohlen. Für risikobewusste Anleger sei es sinnvoll, einen kleinen Teil ihres Vermögens in Bitcoin zu investieren, doch solle man die Grenze des Vertretbaren nicht überschreiten. „Ich schlage vor, dass Menschen etwa 2% bis 3% ihres Nettovermögens in Bitcoin anlegen", äußerte sich Peterffy. Er fügte hinzu, dass sein eigenes Unternehmen den Anlegern nicht erlauben werde, mehr als 10% ihrer Vermögenswerte in Bitcoin zu investieren, da dies mit erheblichen Risiken verbunden sei. Peterffy verdeutlicht damit die Notwendigkeit, die Volatilität digitaler Währungen zu berücksichtigen und das Risiko sinnvoll zu steuern. In einer Zeit, in der Kryptowährungen zunehmend an Popularität gewinnen, bleibt die kluge Gewichtung im Portfolio ein zentrales Thema für Investoren.