01. Februar, 2025

Krypto

Bitcoin als Anker: Kennedy investiert Großteil seines Vermögens in Kryptowährung

Bitcoin als Anker: Kennedy investiert Großteil seines Vermögens in Kryptowährung

Robert Kennedy Jr., ein bekennender Befürworter von Bitcoin, hat nun einen Großteil seines Vermögens in die Kryptowährung investiert. In einem aktuellen Interview deutete er seine Entschlossenheit und sein Engagement für Bitcoin an. Diese Ankündigung folgt auf seine Teilnahme an der Bitcoin-Konferenz 2024, bei der Kennedy erklärte, dass er nach dem Besuch der Konferenz sein gesamtes Vermögen in Bitcoin umgewandelt habe.

Seiner Meinung nach birgt Bitcoin das Potenzial, eine Schutzmauer gegen die steigende US-Staatsverschuldung und Inflation zu errichten. Am vergangenen Samstag betonte Kennedy auf X, dass Bitcoin die „Währung der Freiheit“ sei und den dominierenden Einfluss des US-Dollars als globale Reservewährung herausfordern könne. Diese Meinung teilt er mit anderen Investoren, die angesichts von inflationsbedingten wirtschaftlichen Turbulenzen vermehrt auf Gold setzen, wie ein Blick auf die Goldpreissteigerung von rund 83 % in den vergangenen fünf Jahren zeigt.

Kennedys lobende Worte für Bitcoin als Absicherung gegen wirtschaftliche Instabilität sind nicht neu. Doch nun geht er einen Schritt weiter und schlägt vor, dass das US-Finanzministerium täglich 550 Bitcoin erwerben sollte, um die Reserven in Richtung vier Millionen Bitcoin auszubauen. Darüber hinaus schlägt er vor, die 200.000 Bitcoin, die derzeit vom Justizministerium und den U.S. Marshals gehalten werden, an das Finanzministerium zu übertragen. Diese Maßnahmen verdeutlichen sein Vertrauen in Bitcoin als strategisches Asset für die Nation.

Interessanterweise passt diese Entwicklung zu der Berufung von Robert Kennedy Jr. durch Donald Trump. Der zukünftige Präsident plant, Kennedy als Gesundheitsminister einzusetzen, und hat ihm bereits umfassende Befugnisse zur Bewältigung systemischer Herausforderungen im US-Gesundheitswesen eingeräumt. Eine formelle Nominierung steht jedoch noch aus.