Die geplante Übernahme des US-amerikanischen Discounters Big Lots durch die Private-Equity-Gesellschaft Nexus Capital Management scheint vorerst gescheitert. Damit steht das Unternehmen mit seinen mehr als 27.000 Beschäftigten vor einer ungewissen Zukunft, die bis hin zur Liquidation reichen könnte. Dennoch zeigt sich Big Lots optimistisch und arbeitet intensiv an einer alternativen Lösung. In einer Mitteilung signalisiert das Unternehmen die Hoffnung, bis Anfang Januar eine tragfähige Geschäftsvereinbarung entweder mit Nexus oder einer anderen Partei zu finalisieren. Damit versucht der Einzelhändler, das Blatt zu wenden und einer möglichen Auflösung zuvorzukommen.