US-Präsident Joe Biden hat deutlich gemacht, dass er einer Besetzung des Gazastreifens durch Israel nach einem Ende des Kriegs gegen die islamistische Hamas ablehnt. Auf einer Pressekonferenz nahe der US-Metropole San Francisco betonte er, dass es seiner Meinung nach ein großer Fehler wäre, zu glauben, dass Israel den Gazastreifen besetzen und behalten könnte. Biden äußerte sich entschieden zu dem Thema: "Ich glaube nicht, dass das funktioniert."
Die Aussagen des Präsidenten erfolgten als Reaktion auf die Frage, wie lange Israel militärisch gegen die Hamas vorgehen werde. Biden erklärte, dass er zwar keine genaue Dauer angeben könne, jedoch fest davon überzeugt sei, dass der Konflikt nicht endgültig gelöst werde, solange es keine Zwei-Staaten-Lösung gibt.
Die klaren Worte Bidens verdeutlichen seine Position und seine Unterstützung für einen eigenständigen Palästinenserstaat neben Israel. Diese Haltung steht im Einklang mit der traditionellen Politik der USA in Bezug auf den Nahostkonflikt. Biden betont jedoch auch, dass die Lösung des Konflikts eine Herausforderung darstellt und Zeit benötigt.
Die aktuelle Eskalation der Gewalt im Nahen Osten hat weltweit Besorgnis hervorgerufen und zu internationalen Appellen zur Deeskalation geführt. Die Auswirkungen des Konflikts auf die Finanzmärkte sind ebenfalls spürbar. Eine Liste von Aktien, die in diesem Zusammenhang genannt wurden, umfasst:
- Israel Aerospace Industries
- Bank Hapoalim
- Bank Leumi
- Bank Mizrahi-Tefahot
- Bezeq
- Check Point Software Technologies
- Elbit Systems
- Israel Corporation
- Israel Discount Bank
- Teva Pharmaceutical Industries
Die genannten Unternehmen sind nur eine Auswahl derjenigen, die an der Börse in Israel gehandelt werden und möglicherweise von der aktuellen Lage beeinflusst werden können.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation im Nahen Osten weiterentwickelt und ob es in absehbarer Zeit zu einer Deeskalation des Konflikts kommen wird. Präsident Biden hat wiederholt betont, dass er sich für eine friedliche Lösung im Nahen Osten einsetzen wird und hofft, dass dies letztendlich zu einer Zwei-Staaten-Lösung führen wird.