18. Oktober, 2024

Politik

Biden in Berlin: Eine Ode an die transatlantische Freundschaft

Biden in Berlin: Eine Ode an die transatlantische Freundschaft

Bei seinem jüngsten Besuch in der deutschen Hauptstadt ließ es sich US-Präsident Joe Biden nicht nehmen, die Bandbreite und Stärke der deutsch-amerikanischen Beziehungen zu betonen. Als einer der engsten und bedeutendsten Verbündeten der Vereinigten Staaten rückt Deutschland in das Rampenlicht der internationalen Beziehungen. In seiner Rede an der Seite des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz zollte Biden der führenden Rolle Deutschlands im Angesicht der russischen Invasion in die Ukraine hohen Respekt. Unter der achtsamen Leitung von Scholz sei Deutschland kraftvoll aufgetreten und habe seine Außenpolitik den neuen Gegebenheiten angepasst, um der Ukraine eine entschlossene Unterstützung zu bieten.

Biden hob hervor, dass sowohl die Vereinigten Staaten als auch Deutschland zu den größten Unterstützern der Ukraine zählen. Mit Blick auf den harten Winter, der der Ukraine bevorsteht, appellierte der US-Präsident eindringlich an die Verpflichtung zur Fortsetzung gemeinsamer Hilfsmaßnahmen.

Darüber hinaus würdigte der 81-jährige Staatsmann die Bemühungen der Bundesregierung im Kampf gegen Antisemitismus, Hass und Extremismus. Er unterstrich die Notwendigkeit, als demokratische Verbündete wachsam zu bleiben und sich von den Kräften der Einheit und Menschenwürde leiten zu lassen, anstatt sich von destruktiven Einflüssen spalten zu lassen.