US-Präsident Joe Biden reist mit dem Ziel nach Kalifornien, die Beziehungen zu China zu verbessern. Bei einem Treffen mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) in San Francisco möchte Biden einen "normalen Kurs im Austausch miteinander" erreichen. Vor seiner Abreise äußerte er den Wunsch, dass beide Länder wieder miteinander sprechen können.
Die Beziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt sind seit langem sehr angespannt. Ein Handelskonflikt, Spionagevorwürfe, Spannungen rund um Taiwan und Chinas Haltung im Ukraine-Krieg hatten das Verhältnis stark belastet. Doch in den vergangenen Monaten haben sowohl die USA als auch China wieder damit begonnen, die Kommunikation untereinander zu verbessern.
Das Treffen zwischen Biden und Xi ist von großer Bedeutung, da die beiden sich seit dem G20-Gipfel vor einem Jahr nicht mehr persönlich gesehen haben. Biden äußerte die Hoffnung, dass durch dieses Treffen der Grundstein für eine bessere Zusammenarbeit gelegt werden könne. Er betonte die Wichtigkeit des direkten Gesprächs und die Notwendigkeit, die Differenzen zwischen den beiden Ländern anzugehen.
Die Börsen reagierten positiv auf die Nachricht von dem bevorstehenden Treffen. Die Aktienkurse von Unternehmen, die stark im Handel mit China engagiert sind, legten zu. Unter den Gewinnern waren unter anderem Apple, Boeing und Tesla. Analysten sind optimistisch, dass sich die Beziehungen zwischen den USA und China verbessern werden, was zu positiven Auswirkungen auf die globalen Märkte führen könnte.
Es bleibt abzuwarten, wie das Treffen zwischen Biden und Xi verlaufen wird und ob es tatsächlich zu einer Annäherung der beiden Länder kommt. Doch die Hoffnung auf eine Verbesserung der Beziehungen ist groß und verspricht positive Entwicklungen für die Wirtschaft und den Handel.