Inmitten der angespannten Lage im Nahen Osten hat US-Präsident Joe Biden betont, dass er komplett über die jüngsten Entwicklungen in Israel und Libanon informiert sei. Sein Team stehe in ständigem Austausch mit den Verantwortlichen vor Ort, um Wege zur Deeskalation zu erarbeiten und es den Vertriebenen zu ermöglichen, in ihre Heimat zurückzukehren. Diese Aussage machte Biden beim Auftakt eines Treffens mit dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Scheich Mohammed bin Sajid Al Nahjan, in Washington.
Parallel zu den Bemühungen, den Konflikt in Gaza zu beenden, standen auch andere regionale Fragen auf der Agenda des Treffens zwischen Biden und Al Nahjan. Es wurde darüber diskutiert, wie man gemeinschaftlich Anstrengungen unternehmen könne, um den Frieden zu wahren und eine weitere Eskalation zu verhindern.
Obwohl die USA im Hinblick auf eine mögliche Front im Libanon öffentlich nur bedingt Druck auf Israel ausüben, hat die US-Regierung jüngst klargestellt, dass trotz der jüngsten Angriffe die Möglichkeit bestehe, einen umfassenden Krieg zwischen den Parteien abzuwenden. Diplomatische Bemühungen und Kollaboration auf höchster Ebene sollen hier als Schlüssel zum Erfolg fungieren.