Der Golfclub von Donald Trump in Schottland, ein beliebtes Ziel für Golfliebhaber und Touristen, ist jüngst Schauplatz einer Protestaktion geworden. Aktivisten, die sich für die Sache Palästinas einsetzen, haben das Clubhaus mit roter Farbe besprüht und Teile des Golfplatzes umgegraben. Auf dem sorgfältig gepflegten Rasen prangte zudem die Botschaft, dass der Gazastreifen nicht verkäuflich sei, eine klare Reaktion auf Trumps umstrittene Politik und Aussagen. Die Gruppe Palestine Action, bekannt für ihre provokanten Aktionen, teilte ihre Botschaften und Bilder der Tat über soziale Medien. Sie kritisieren Donald Trump dafür, den Gazastreifen wie ein persönliches Besitztum zu behandeln, insbesondere im Lichte seiner jüngsten Äußerungen und Initiativen. Die schottische Polizei hat die Ermittlungen eingeleitet. Gegen 4.40 Uhr morgens sei der Vorfall bemerkt und umgehend ermittelt worden, so eine Polizeisprecherin. Der Fall wird weiterhin untersucht, während die betroffenen Anlagen in Turnberry für Besucher zunächst eingeschränkt nutzbar sein können. Trumps Plan, den Gazastreifen in eine florierende Region und 'Riviera des Nahen Ostens' unter US-amerikanischer Kontrolle umzugestalten, sorgte bereits im Vorfeld für Diskussionen. Seine Vision, Palästinenser in andere arabische Staaten umzusiedeln und mit modernen Technologien zu beeindrucken, hält das Medienecho lebendig und geteilt.
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Beschädigung an Trumps Golfresort in Schottland: Protest gegen Gazastreifen-Strategie
