Berkshire Hathaway hat in den vergangenen Tagen seine Beteiligung an der Bank of America weiter verringert und 21,6 Millionen Aktien für etwa 862 Millionen Dollar veräußert. Damit sinkt Berkshires Anteil am Kapital des Finanzinstituts auf 10,5 Prozent. Der Verkauf der Aktien erfolgte laut einer Form-4-Meldung bei der US-Börsenaufsicht SEC am Freitag, Montag und Dienstag zu einem durchschnittlichen Preis von rund 40 Dollar je Aktie.
Nach dieser jüngsten Transaktion hält Berkshire Hathaway nun noch 814,3 Millionen Aktien der Bank of America, die insgesamt einen Wert von 32 Milliarden Dollar haben. Diese Entwicklung unterstreicht einen fortlaufenden Trend, bei dem Berkshire Hathaway seine Position in großen, etablierten Unternehmen allmählich herunterfährt. Dies könnte ein strategischer Schritt in einer sich wandelnden Markt- und Wirtschaftslage sein.
Berkshire Hathaway ist bekannt für seine langfristigen Beteiligungen an stabilen Firmen, aber dieser Aktienverkauf deutet darauf hin, dass auch titanischen Investoren wie Warren Buffetts Firma keine Risiken scheuen, ihre Portfolios anzupassen. Ob dies ein Signal für eine umfassendere Marktveränderung ist, bleibt abzuwarten.