Im andauernden Ukraine-Konflikt setzt Russland Berichten zufolge nicht mehr nur auf Soldaten aus Nordkorea, sondern erweitert seine Unterstützung durch jemenitische Söldner. Wie die „Financial Times“ berichtet, vermittelt die Huthi-Miliz unter zwielichtigen Bedingungen Kämpfer an Russland. Diese Rekrutierungsmaßnahmen im Jemen verstärken sich, so dass Hunderte Söldner dem russischen Militär zugeführt wurden.
In dieser angespannten Lage bleiben die diplomatischen Aktivitäten unvermindert. In Rom treffen sich die Außenminister der G7-Staaten, während in Berlin unter der Leitung von Verteidigungsminister Boris Pistorius Beratungen mit seinen europäischen Amtskollegen stattfinden. Hauptthemen der Treffen sind die Sicherheitslage in Europa und die Auswirkungen des russischen Mittelstreckenraketenangriffs auf die Ukraine.
Die militärische Eskalation schreitet derweil weiter voran. Russlands Armee setzt wiederholt Drohnenangriffe auf die Ukraine ein, während umgekehrt ukrainische Fluggerätschaften in russische Gebiete vordringen. Zuletzt lösten Teile von abgeschossenen Drohnen einen Brand in einer Industrieanlage nahe Moskau aus.
Inmitten dieses dramatischen Szenarios erlebt die Ukraine eine erhebliche Unterstützung durch internationale Partner. Präsident Wolodymyr Selenskyj verkündete neue Hilfszusagen aus den USA sowie von Ländern wie Dänemark, Schweden und Norwegen, die die ukrainische Rüstungsindustrie stärken sollen. Auch Deutschland und Kanada tragen mit Waffenlieferungen zum Widerstand der Ukraine bei.