Die Privatbank Berenberg hat jüngst eine Anpassung ihrer Bewertung für die Aktie von BASF vorgenommen. Während das Kursziel von 50 auf 52 Euro erhöht wurde, änderte Analyst Sebastian Bray die Einstufung der Aktie von 'Buy' auf 'Hold'. Die jüngste Marktentwicklung, einschließlich eines erhofften Friedens in der Ukraine, spiegelt sich bereits in den aktuellen Kursen wider und wurde somit größtenteils eingepreist.
Eine rasche Rückkehr zu den Gaspreisniveaus vor der russischen Invasion bleibt ungewiss, selbst bei einem potentiellen Waffenstillstand. Auch das Wachstum in China, einem wichtigen Markt für BASF, zeigt derzeit keine Anzeichen einer Beschleunigung, was zusätzliche Unsicherheiten für die Aktienbewertung schafft. Die politische Ruhe könnte also für den Rohstoffriesen nicht den langfristig erhofften Impuls darstellen.