Bedrohung vereitelt: Festnahme eines 18-Jährigen wegen Anschlagsplänen auf israelische Botschaft in Berlin

Ein 18-jähriger Mann aus Brandenburg wurde festgenommen, nachdem er mutmaßlich einen Anschlag auf die israelische Botschaft in der deutschen Hauptstadt geplant hatte. Die Sicherheitsbehörden vermuten einen islamistischen Hintergrund hinter den Plänen des russischen Verdächtigen, der am Donnerstag von den Strafverfolgungsbehörden in Gewahrsam genommen wurde. Am Freitag erließ ein Richter Haftbefehl wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. Die Polizeibehörden von Brandenburg und die Bundespolizei arbeiteten laut offiziellen Mitteilungen eng zusammen, nachdem ein Hinweis auf die mutmaßliche Bedrohung eingegangen war. Der Polizeivizepräsident des Landes, Jan Müller, betonte das Engagement bei der Bekämpfung von Bedrohungslagen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Spezialeinsatzkräfte wurden mobilisiert, um die Festnahme durchzuführen. In den letzten Monaten ereigneten sich ähnliche Vorfälle in der Region. Unter anderem wurde ein Jugendlicher in Zossen festgenommen, der einen politisch motivierten Anschlag während der Weihnachtszeit vorbereitet haben soll. Ein weiterer Fall im Oktober betraf die Inhaftierung eines Mannes aus Libyen, der verdächtigt wird, dem Islamischen Staat Unterstützung geleistet und einen bewaffneten Angriff auf dieselbe Botschaft geplant zu haben. Obwohl die Ermittlungen andauern, machen die Behörden derzeit keine weiteren Angaben zu den Tatmotiven. Es wurde jedoch bekräftigt, dass der jüngste Verdächtige zuvor nicht wegen krimineller Aktivitäten in Erscheinung getreten sei.