Bayridge Resources hat die diesjährigen Herbstbohrungen auf dem 1.337 Hektar großen Uranprojekt Waterbury East im Athabasca-Becken gestartet. Das Bohrprogramm umfasst insgesamt 2.100 Meter verteilt auf vier bis sechs Bohrlöcher, die verschiedene Ziele anvisieren.
Präsident und CEO Saf Dhillon erklärte, dass es sich um die ersten Bohrungen bei Waterbury East seit 2007 handelt. Das vollständig finanzierte Programm wird den besten Bohrabschnitt aus dem Jahr 2006/2007 erneut untersuchen und sich an den Ergebnissen der VTEM-Vermessung vom Frühjahr 2024 orientieren. Das Unternehmen rechnet mit einer Dauer von 30 bis 45 Tagen für das Programm und erwartet die Ergebnisse im vierten Quartal.
Die von in3D Geoscience analysierten VTEM-Daten deuten darauf hin, dass der VTEM-Leiter bei den Bohrungen von 2006/2007 nicht vollständig erreicht wurde und möglicherweise stärker ist als bisher angenommen. Frühere Bohrungen von CanAlaska Uranium lieferten ermutigende Ergebnisse, einschließlich eines 17 Meter langen Abschnitts mit anomaler Urananreicherung.
Das Projekt Waterbury East bietet aufgrund seiner geologischen Gegebenheiten gute Voraussetzungen für die Auffindung von Uranlagerstätten. Die Geologie ist von diskordanzgebundenen und im Grundgestein lagernden Uranvorkommen geprägt, die üblicherweise mit graphitischen Metasedimenten und strukturellen Zonen einhergehen.
Bayridge hat die Option, innerhalb der nächsten vier Jahre bis zu 80% an Waterbury East zu erwerben. Das Projekt liegt 25 Kilometer nordöstlich der Mine Cigar Lake und ist über die Winterstraße von Cigar Lake erreichbar.