Analysten prognostizieren, dass die Aktie von Bayer am Montag positiv auf die detaillierten Studienergebnisse des Medikamentenkandidaten Finerenon, entwickelt zur Behandlung von Herzinsuffizienz, reagieren wird. Laut Analyst James Quigley von Goldman Sachs sind die Studienergebnisse robust genug, um eine Zulassung zu rechtfertigen und wettbewerbsfähig zu sein.
Bayer präsentierte die Studiendaten zu Finerenon, welches unter dem Markennamen Kerendia geführt wird, am Sonntag auf dem Kardiologen-Kongress ESC in London. Im Zuge dessen strebt das Unternehmen nun eine Zulassung für die Behandlung von Herzinsuffizienz an. Auch Jo Walton von der UBS sieht gute Chancen, dass die Zulassung erfolgreich sein wird.
Vor Eröffnung der Börse legten die Bayer-Aktien auf der Handelsplattform Tradegate um 1,3 Prozent auf 28,24 Euro zu. Der Kurs befindet sich derzeit in einem breiten Bodenbildungsprozess, der erst beim Überschreiten der 30-Euro-Marke als abgeschlossen gelten könnte.