16. Januar, 2025

Wirtschaft

Bank of America und andere Wall-Street-Giganten profitieren vom Dealmaking-Comeback

Bank of America und andere Wall-Street-Giganten profitieren vom Dealmaking-Comeback

Bank of America erlebte im vierten Quartal einen beeindruckenden Profitanstieg dank der Wiederbelebung des Wall-Street-Dealmakings. Der Gewinn des Finanzriesen verdoppelte sich mehr als und erreichte 6,7 Milliarden Dollar, was einen Zuwachs von 111% im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres darstellt. CEO Brian Moynihan zeigte sich optimistisch hinsichtlich der Zukunftsaussichten und hob die breite Geschäftsbelebung hervor, die das Jahr 2025 vielversprechend erscheinen lasse. Besonders stark schnitt die Bank im Investmentbanking ab, das dank eines 45% Anstiegs der Gebühren beflügelt wurde. Auch das Handelsgeschäft profitierte mit einem Anstieg von 13,5% im Vergleich zum dritten Quartal 2023. Die gesteigerte Kundenaktivität, angetrieben durch die Volatilität der US-Präsidentschaftswahlen, brachte Einnahmen von 4,1 Milliarden Dollar ein. Nicht nur Bank of America, sondern auch andere große Banken wie JPMorgan Chase, Goldman Sachs, Citigroup und Wells Fargo sahen im vierten Quartal positive Entwicklungen. Besonders hervorzuheben ist JPMorgan Chase, das mit einem Jahresgewinn von 58 Milliarden Dollar einen Rekord in der Geschichte des amerikanischen Bankensektors aufstellte. Viele Banker hoffen, dass der Aufwärtstrend im Dealmaking im kommenden Jahr anhält, unterstützt von den politischen Erwartungen unter der neuen Regierung in Washington. Insbesondere erhoffen sich die Finanzakteure, dass gewisse regulatorische Lockerungen mehr Spielraum für zukünftige Fusionen und steigende Gewinne schaffen.