Bank of America erhöht Stundenlohn auf 24 Dollar – Ziel 2025 im Blick

Die Bank of America, mit Sitz in North Carolina, hat eine Erhöhung des Stundenlohns ihrer US-amerikanischen Mitarbeiter auf 24 Dollar bekannt gegeben. Diese Nachricht bedeutet eine Steigerung um einen Dollar pro Stunde für alle Voll- und Teilzeitkräfte. Seit Oktober vergangenen Jahres lag der Mindeststundenlohn für diese Tätigkeiten bei 23 Dollar. Sheri Bronstein, Chief Human Resources Officer der Bank, betonte, dass wettbewerbsfähige Löhne und hervorragende Sozialleistungen entscheidend sind, um die besten Talente anzuziehen. "Wenn man die besten Leute hat, kann man auch das Beste für seine Kunden, Klienten und Gemeinschaften leisten", sagte Bronstein. Die Bank strebe jedoch nicht nur danach, Talente zu gewinnen, sondern wolle auch ein hervorragender Arbeitgeber sein. Diese Lohnerhöhung ist Teil einer mehrjährigen Initiative der Bank of America, bis 2025 einen Mindeststundenlohn von 25 Dollar zu erreichen. Vor etwa drei Jahren hatte die Bank erstmals dieses Ziel angekündigt und betont, dass diese Initiative auf der langjährigen Tradition des Unternehmens aufbaue, branchenführend bei der Festlegung eines Mindestlohns für stündlich bezahlte Mitarbeiter in den USA zu sein. Im Verlauf der letzten sieben Jahre hat die Bank den Mindestlohn für ihre stündlich bezahlten US-Mitarbeiter um insgesamt 9 Dollar angehoben. Die jüngste Anhebung bedeutet, dass das jährliche Einstiegsgehalt für Vollzeitkräfte auf fast 50.000 Dollar steigt – gegenüber rund 20.000 Dollar im Jahr 2017. Insgesamt beschäftigte die Bank zum Ende Juni 212.000 Mitarbeiter in verschiedenen Einheiten und verfügt über Vermögenswerte im Wert von 3,3 Billionen Dollar. Die Dienstleistungen der Bank erstrecken sich zudem auf Kunden in den USA und über 35 weiteren Ländern.