Der Bieterwettstreit um den australischen Vermögensverwalter Insignia Financial wird zunehmend spannender. Die in Boston ansässige Private-Equity-Gesellschaft Bain Capital hat ihr Angebot auf A$4,30 pro Aktie erhöht, wie Insignia in einer Mitteilung bekannt gab. Dieses Angebot entspricht dem eines früheren Gebots von CC Capital Partners, nachdem Insignia ein niedrigeres Angebot von Bain im letzten Monat abgelehnt hatte. Bain hat in seinem überarbeiteten Vorschlag zudem signalisiert, offen für eine Transaktionsstruktur zu sein, bei der Insignia-Aktionäre einen Teil des Deals als Eigenkapital in der neuen Unternehmenseinheit erhalten könnten. Diese Ankündigung führte dazu, dass die Aktien von Insignia um bis zu 2,9% stiegen und zuletzt bei A$4,22 in Sydney gehandelt wurden. Der Anreiz für internationale Investoren, australische Unternehmen im Bereich der Vermögensverwaltung zu erwerben, reicht auf das Potenzial eines der weltweit am schnellsten wachsenden Pensionskapitalmärkte zurück. Das jüngste Angebot von Bain bewertet Insignia mit rund A$2,9 Milliarden (umgerechnet etwa $1,8 Milliarden). Der Vorstand von Insignia prüft derzeit sowohl das Angebot von Bain als auch das von CC Capital Partners, wie aus der Mitteilung hervorgeht.
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Bain Capital erhöht Angebot für Insignia Financial: Bieterwettstreit um australisches Vermögensverwaltungshaus intensiviert sich
