Autonome Technologie: Oxa startet innovativen Ford E-Transit in UK und USA

Das britische Technologieunternehmen Oxa hat den offiziellen Start seiner autonomen Ford E-Transit Modelle, als Van und Minibus, sowohl in Großbritannien als auch den USA bekanntgegeben. Mit der leistungsstarken Oxa Driver-Software ausgestattet, wird das Potenzial des "europäischen Verkaufsschlagers" für Elektro-Großtransporter damit deutlich erweitert. Diese Fahrzeuge sollen eine kostengünstige Lösung für den weltweiten Güter- und Personentransport darstellen. Dieser Fortschritt wird als ein bedeutender Schritt zur Kommerzialisierung der autonomen Fahrtechnologie bezeichnet. Gavin Jackson, CEO von Oxa, kommentierte: "Die Verfügbarkeit des Ford E-Transit für autonome Einsätze ist ein Meilenstein auf unserem Weg, sichere, skalierbare und nachhaltige autonome Lösungen zu bieten." Die Modelle, die laut Oxa als erste in Serie produzierte Fahrzeuge mit ihren Reference Autonomy Designs (RADs) modifiziert werden, versprechen eine kosteneffiziente Implementierung von Autonomie-Merkmalen. Die RADs ermöglichen eine schnelle Integration autonomer Technologien in bestehende Fahrzeugplattformen dank präzise abgestimmter Software, Sensoren und Steuerungssysteme. Diese Designs werden von Oxa definiert, getestet und für den Einsatz durch Fahrzeughersteller und zertifizierte Partner freigegeben, was für den großflächigen Einsatz autonomer Fahrzeuge entscheidend ist. Die neuen autonomen E-Transits fügen sich nahtlos in bestehende Flotten ein und bieten Vielseitigkeit für den Personen- und Gütertransport. Der Minibus kann bis zu zehn Passagiere befördern, während das kompakte Hardware-Design für Platzersparnis sorgt. Mit moderner Sensorik sowie 360-Grad-Sicht und Langstreckendetektion können sie bis zu 35 mph selbstständig in heterogenen Verkehrssituationen operieren. Manuelle Steuerungsoptionen gewährleisten zudem flexible Einsatzmöglichkeiten. Oxa hebt die umfassenden Tests hervor, die in kontrollierten Umgebungen, unter realen Bedingungen und durch virtuelle Prüfungen mit Spatial AI-Technologien durchgeführt wurden. Generative KI, digitale Zwillinge und Simulationen tragen maßgeblich zur schnellen Entwicklung und Anpassung an Kundenanforderungen bei.