Investoren blicken gespannt auf Tesla, dessen Quartalszahlen nach Börsenschluss erwartet werden, während General Motors einen eindrucksvollen Auftritt hinlegt und zum dritten Mal in diesem Jahr seine Prognosen nach oben korrigiert, was auf den Erfolg seiner Trucks und Crossover im US-Markt zurückzuführen ist.
Ford, der unangefochtene König der Pick-up-Trucks, wird am 28. Oktober seine Ergebnisse präsentieren. Während General Motors seine Palette an Elektrofahrzeugen ausbaut, setzt Ford zunehmend auf Hybridlösungen, um den finanziellen Herausforderungen im Bereich der Elektromobilität zu begegnen.
Stellantis, der Dritte im Bunde der großen amerikanischen Automobilhersteller, hat bereits im Oktober mit Entlassungen begonnen, die Teil größerer Kostensenkungen sind, überraschte jedoch diese Woche mit Plänen für eine neue Elektrifizierungsstrategie. Das Unternehmen plant, bis 2026 eine Flotte von Elektrofahrzeugen mit bahnbrechender Technologie auf den Markt zu bringen.
Jeder der großen Hersteller reagiert auf seine Weise auf die sich wandelnde Automobilindustrie.
Stellantis möchte 2026 eine Demonstrationsflotte von Elektrofahrzeugen mit festen Festkörperbatterien des US-amerikanischen Startups Factorial vorstellen. Diese Batterieart vermindert das Brandrisiko, ermöglicht leichtere und kostengünstigere Fahrzeuge und bietet eine verbesserte Reichweite. Durch die Integration dieses Batterieansatzes in die STLA Large-Plattform demonstriert Stellantis das Potenzial zur Verbesserung der eigenen Elektrofahrzeugpalette. Diese neuen Batterien kommen in Dodge Charger Daytona Fahrzeugen zum Einsatz und unterstützen auch Modelle anderer Konzernmarken wie Jeep, Chrysler, Alfa Romeo und Maserati.
Gleichzeitig verbessert Worksport das Erlebnis für Pick-up-Fahrer mit seinen innovativen Abdeckungen für die Ladefläche. Als führender Hersteller von Hybrid- und sauberen Energielösungen in den USA plant Worksport die Markteinführung seiner neuen AL4 Premium-Ladeflächenabdeckung am 15. Dezember. Diese Abdeckung zielt darauf ab, den Umsatz zu steigern und die Markenpräsenz im 4-Milliarden-Dollar-Markt zu erhöhen. Das grundlegende Angebot richtet sich an Trucks von Ford Motor, Ram unter dem Stellantis-Dach und General Motors mit den Marken Chevrolet und GMC. Zusätzlich arbeitet das F&E-Team an Versionen für Toyota, Nissan und Honda.