Die australische Regierung hat kürzlich die Erweiterung von drei Kohleminen genehmigt, was insbesondere im Hinblick auf die nationale Emissionspolitik für scharfe Kritik am Kabinett von Premierminister Anthony Albanese sorgt. Die Genehmigung betrifft die Fortführung der Betriebe der Narrabri-Mine von Whitehaven Coal, der Mount Pleasant-Mine von MACH Energy Australia sowie der Ravensworth-Mine von Ashton Coal Operations. Dabei erhielt die unterirdische Narrabri-Mine die Erlaubnis, ihre Aktivitäten bis 2044 fortzusetzen, während Mount Pleasant sogar bis 2048 betrieben werden darf. Diese Entscheidungen haben eine hitzige Diskussion über die Umweltpolitik der Regierung ausgelöst. Kritiker argumentieren, dass die Verlängerung der Kohleabbauaktivitäten im direkten Widerspruch zu den Bemühungen um Emissionsreduktionen stehe und die Glaubwürdigkeit der Emissionsziele der Regierung erheblich untergrabe.