Der Metallspezialist Aurubis plant, seinen Aktionären in Anbetracht eines gestiegenen Gewinns im vergangenen Geschäftsjahr eine erhöhte Dividende auszuzahlen. Die Ausschüttung soll sich auf 1,50 Euro je Aktie belaufen, was einer Anhebung um zehn Cent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, wie das Unternehmen in Hamburg bekanntgab. Wesentliche Faktoren für das positive Jahresergebnis 2023/24 waren leicht gestiegene Schmelz- und Raffinierlöhne sowie ein erheblich gestiegenes Metallergebnis. Zusätzlich profitierten die Ergebnisse von gesunkenen Energiekosten und Einnahmen aus dem Verkauf des Standorts in Buffalo, USA. Der Umsatz des Unternehmens blieb mit 17,1 Milliarden Euro nahezu stabil. Im Gegenzug verzeichnete Aurubis eine Erhöhung des bereinigten Ergebnisses vor Steuern von 349 auf 413 Millionen Euro, während das Konzernergebnis deutlich von 141 auf 416 Millionen Euro anstieg. Trotz technischer Probleme, die zu einem unerwartet schwachen vierten Quartal führten, konnte Aurubis bereits Ende September den Ausblick für das neue Geschäftsjahr bestätigen. Für 2024/25 wird ein bereinigtes Ergebnis vor Steuern zwischen 300 und 400 Millionen Euro angestrebt.