05. Januar, 2025

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Aufwind für Wasserstoff-Aktien: Neue Förderregeln setzen starke Impulse

Aufwind für Wasserstoff-Aktien: Neue Förderregeln setzen starke Impulse

Aktien aus dem Bereich Wasserstoff erleben einen kräftigen Schub, nachdem die Biden-Regierung neue Vorschriften vorgestellt hat, die es Unternehmen in den kommenden Jahren deutlich erleichtern werden, Steuervergünstigungen für die Produktion von grünem Wasserstoff zu erhalten.

Gemäß den neuen Richtlinien können Produzenten bis 2029 eine Steuervergünstigung von 3 Dollar pro Kilogramm erhalten, wenn sie nachweisen, dass ihre Wasserstoffproduktion auf Jahresbasis durch erneuerbare Energien unterstützt wird. Ab 2030 müssen Unternehmen stündlich belegen, dass sie erneuerbare Energien zur Wasserstoffherstellung nutzen, um die Steuergutschrift zu beanspruchen. Ursprünglich war diese Anforderung für 2028 vorgesehen.

Zudem dürfen Wasserstoffproduzenten bis zu 200 Megawatt Leistung von bedrohten Kernkraftwerken nutzen und sich dennoch für die Steuervergünstigung qualifizieren. Zuvor konnte nur Strom neuer Kernkraftwerke herangezogen werden. Auch Wasserstoff, der mit Strom aus einigen fossilen Kraftwerken hergestellt wird, die vor Kurzem Kohlenstoffabscheidungssysteme installiert haben, wird ab sofort förderfähig sein.

Frank Wolak, Präsident und CEO der Fuel Cell and Hydrogen Energy Association, äußerte: „Die Regierung hat bedeutende Verbesserungen vorgenommen und in mehreren Fällen das Feedback der Branche bei der Ausarbeitung dieser endgültigen Regel berücksichtigt. Dennoch bleibt die Regel extrem komplex und erfordert von den Projektentwicklern eine intensive Prüfung, um alle Feinheiten zu verstehen.“

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