In einem aktuellen Bericht von Baker Hughes wurde bekanntgegeben, dass im Permian Basin diese Woche eine Bohranlage hinzugekommen ist, womit dort nun insgesamt 307 Rigs aktiv sind. Vor einem Jahr waren es in dieser Region noch 317 Rigs.
Auf nationaler Ebene ist die Gesamtanzahl der Öl- und Gasbohranlagen um zwei auf nun 588 Rigs gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr, als noch 630 Rigs aktiv waren, zeigt sich ein Rückgang. Die Anzahl der Ölbohranlagen blieb mit 488 stabil, während die Zahl der Anlagen zur Erdgasexploration um eine auf 96 sank. Zusätzlich wird berichtet, dass die Anzahl der sonstigen Bohranlagen um eine auf vier gesunken ist.
Historisch betrachtet erreichte die Zahl der Bohranlagen in den USA im Jahr 1981 mit 4.530 ihren Höchststand und verzeichnete im August 2020 mit 244 ihren Tiefstwert.
Die regionalen Rohölpreise entwickelten sich positiv, wobei der Plains-West Texas Intermediate Posting den Freitag mit 68,40 US-Dollar pro Barrel abschloss, was einem Anstieg von 3,27 US-Dollar im Vergleich zur Vorwoche entspricht. Der National-Benchmark West Texas Intermediate Crude stieg ebenfalls um 3,27 US-Dollar und beendete die Woche bei 71,92 US-Dollar pro Barrel.