08. Oktober, 2024

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Aufsichtsbehörde prüft Übernahmestreit um Korea Zinc

Aufsichtsbehörde prüft Übernahmestreit um Korea Zinc

Die südkoreanische Finanzaufsicht hat angekündigt, mögliche unfaire Handelspraktiken im Zusammenhang mit dem Übernahmekampf um Korea Zinc zu untersuchen. Das Ringen um den weltweit führenden Raffinierer von Zinkmetall nimmt somit eine neue Wendung.

Anlass zur Untersuchung gab das erhöhte Angebot der Private-Equity-Firma MBK Partners gemeinsam mit Young Poong, dem größten Anteilseigner des Unternehmens. Am vergangenen Freitag hoben die beiden Bieter ihr Angebot zum zweiten Mal an und bieten nun 830.000 Won pro Aktie. Bemerkenswert ist, dass Korea Zinc genau diesen Preis nutzt, um eigene Aktien zurückzukaufen.

Die Entwicklungen in diesem Übernahmekampf werden sowohl von Investoren als auch von Aktionären mit Spannung verfolgt, während die Finanzaufsicht mögliche Unregelmäßigkeiten rigoros unter die Lupe nehmen will.