Die asiatisch-pazifischen Märkte zeigten sich zur Wochenmitte überwiegend von ihrer positiven Seite. Insbesondere die Börsen in China verzeichneten deutliche Kursgewinne, während die Bewegungen in anderen Regionen eher moderat ausfielen.
In China standen Technologiewerte sowie Unternehmen aus dem Sektor der E-Fahrzeug-Produktion im Mittelpunkt des Anlegerinteresses. Experten der Deutschen Bank verwiesen in diesem Kontext auf die Alibaba Group, die aufgrund von Berichten über eine strategische Allianz mit Apple an Wert zulegte. Das chinesische Unternehmen BYD konnte von Plänen profitieren, autonomes Fahren zur Standardausstattung seiner Fahrzeuge zu machen, was den Aktien einen zusätzlichen Schub verlieh.
Der Hang-Seng-Index in Hongkong setzte seinen Aufwärtstrend mit einem bemerkenswerten Anstieg von 2,37 Prozent auf 21.799,84 Punkte fort. Der CSI 300, der die führenden Festlandwerte Chinas abbildet, legte im späten Handel um 0,95 Prozent auf 3.919,86 Punkte zu.
In Japan waren die Zuwächse eher verhaltener. Der Nikkei 225 markierte ein Plus von 0,42 Prozent und schloss bei 38.963,70 Punkten. Die Schwäche des Yen gegenüber dem US-Dollar wirkte unterstützend auf die Notierungen der stark exportorientierten Wirtschaftsnation.
Auch der australische Markt bewegte sich gen Norden. Der S&P/ASX 200 stieg um 0,6 Prozent und erreichte 8.535,26 Punkte.