21. Februar, 2025

Politik

Aufhebung der New Yorker Maut: Ein Rückschlag für den Verkehrsplan

Aufhebung der New Yorker Maut: Ein Rückschlag für den Verkehrsplan

Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat kürzlich das Aus für die erst kürzlich eingeführte Maut in New York verkündet. Laut Verkehrsministerium wird die Genehmigung für das Projekt aufgehoben. US-Verkehrsminister Sean Duffy kritisierte die Maut als 'Schlag ins Gesicht der amerikanischen Arbeiterklasse und Kleinunternehmer'. Die New Yorker Nahverkehrsbehörde plant juristische Schritte gegen die Entscheidung. Trump, der Immobilien in New York hält, sprach sich von Beginn an gegen die Maut aus. Auf seiner Plattform Truth Social verkündete er nun das Ende der Maut und erklärte 'Manhattan und ganz New York' seien gerettet. Seine Botschaft in Großbuchstaben: 'Lang lebe der König', lässt allerdings offen, wem sie gewidmet war. Die seit Januar erhobene Gebühr von 9 US-Dollar zielte darauf ab, den Verkehr und die Verschmutzung in Manhattan zu reduzieren und in den öffentlichen Verkehr sowie Infrastruktur zu investieren. Der Mautplan, ursprünglich für den vergangenen Sommer mit einer Gebühr von 15 Dollar geplant, wurde unter der New Yorker Gouverneurin Kathy Hochul überarbeitet und aufgrund wirtschaftlicher Bedenken angepasst. Trotz der Anpassungen blieb der Plan umstritten und führte zu Protesten und rechtlichen Herausforderungen, darunter von Politikern, Taxifahrern und Anwohnern.