Brian Niccol, der neue starke Mann an der Spitze von Starbucks, versteht es, Wall Street zu begeistern. In seiner ersten Gewinnankündigung seit seinem Amtsantritt skizzierte Niccol seine ambitionierten Pläne, um den Kaffee-Giganten auf die Überholspur zu bringen.
Ein zentrales Versprechen: Getränke sollen in den Filialen künftig innerhalb von vier Minuten serviert werden, was einer deutlichen Effizienzsteigerung gleichkommt. Zudem plant Niccol ein strukturiertes System für mobile Bestellungen einzuführen, um das Kundenerlebnis weiter zu optimieren. Auch wenn Begriffe wie Sharpies und Sojamilch in seiner Präsentation fielen, konzentrierte sich die Aufmerksamkeit vor allem auf seine strategischen Maßnahmen.
Diese Ansätze stießen bei Investoren auf positive Resonanz, und es deutet sich an, dass der neue Kurs bei Starbucks das Vertrauen der Finanzmärkte gewinnen könnte. Die ersten Reaktionen zeigen sich wohlwollend, was für den altbewährten Kaffeeanbieter neue Chancen auf dem wettbewerbsintensiven Markt eröffnen könnte.