18. Januar, 2025

Politik

Auf Messers Schneide: Kristi Noem und der Heimatfront-Kampf

Auf Messers Schneide: Kristi Noem und der Heimatfront-Kampf

Die designierte US-Heimatschutzministerin Kristi Noem hat bei ihrer Senatsanhörung die Herausforderungen an der südlichen Grenze zu Mexiko eindringlich als 'Kriegsgebiet' beschrieben. Dabei griff sie die prägnante Rhetorik des künftigen Präsidenten Donald Trump auf und sprach von einer 'Invasion' durch irreguläre Grenzübertritte.

In ihrer Kritik an der scheidenden Regierung unter Joe Biden hob Noem die negativen Auswirkungen auf Familien und Gemeinden hervor. Sie thematisierte die Drogenepidemie, den Menschenhandel und die damit verbundene steigende Kriminalität als Versäumnisse der bisherigen Außenpolitik. Noem strebt an, die Verantwortung über die relevanten Einwanderungs- und Grenzschutzbehörden zu übernehmen, sollte ihre Nominierung vom Senat bestätigt werden.

Angesichts der republikanischen Mehrheit im Senat scheint sich kein Widerstand gegen Noems Ernennung als Heimatschutzministerin abzuzeichnen. Die Gouverneurin von South Dakota ist eine treue Weggefährtin Trumps und steht voll hinter dessen Ankündigungen von Massenabschiebungen, um die Lage an der Grenze zu stabilisieren.