14. Dezember, 2024

Wirtschaft

Attraktive Dividendenstars: Home Depot und Nike im Fokus

Attraktive Dividendenstars: Home Depot und Nike im Fokus

Die Investition in Dividendenwerte kann langfristig ein beruhigendes Fundament für jedes Portfolio schaffen. Während die anfänglichen Erträge möglicherweise überschaubar erscheinen, können stetig wachsende Dividendenzahlungen im Zeitverlauf eine beeindruckende Einkommensquelle generieren, die letztlich zur Deckung monatlicher Ausgaben beiträgt.

Ein bemerkenswertes Beispiel dafür ist Home Depot. Eine Investition von nur 100 US-Dollar beim Börsengang 1981 hätte sich heute auf 2 Millionen US-Dollar vervielfacht – und das ohne Berücksichtigung der Dividenden. Unter Berücksichtigung der Ausschüttungen ergibt sich ein beeindruckender Wert von 3,7 Millionen US-Dollar. Seit 1987 zahlt Home Depot kontinuierlich Dividenden, die in den letzten zehn Jahren um beachtliche 280% gestiegen sind. Mit einer Dividendenrendite von 2,1% ist die Aktie eine verlockende Mischung aus Kursgewinnen und passivem Einkommen.

In zuletzt herausfordernden Marktbedingungen verzeichnete Home Depot im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg des Aktienkurses um 30%, damit im Einklang mit dem Markt und ist ein zuverlässiger Performer in Bezug auf Umsatzwachstum und Profitabilität. Im dritten Geschäftsquartal 2023 stiegen die Umsätze um 6,6% im Jahresvergleich, und obwohl vergleichbare Umsätze um 1,3% zurückgingen, übertrafen die Gewinne pro Aktie dennoch die Erwartungen und führten zu einer positiven Jahresprognose.

Home Depot, der weltweit größte Baumarktkettenbetreiber mit über 2300 Märkten in Nordamerika, steht weiterhin in den Startlöchern für weiteres Wachstum. Dazu gehören auch strategische Akquisitionen wie SRS Distribution, die zur Expansion im Profisegment beitragen.

Während Home Depot als zuverlässige Investition für nahezu jeden Anleger gilt, steht auch Nike im Rampenlicht. Dieses Jahr musste Nike aufgrund schwacher Verkäufe und eines auch sonst angespannten Konsumumfeldes deutliche Verluste hinnehmen. Im jüngsten Quartal meldete das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 10% im Jahresvergleich, was zeigt, dass selbst etablierte Marken Herausforderungen nicht immer entgehen können.