Eigentlich sollte der Aufenthalt von NASA-Astronauten Suni Williams und Butch Wilmore an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) nur acht Tage währen. Doch mittlerweile haben sich die Pläne drastisch geändert. Wie die US-amerikanische Raumfahrtbehörde NASA mitteilte, verzögert sich die Rückkehr der beiden Geisteswissenschaftler auf unbestimmte Zeit. Erst gegen Ende März ist nun mit einer Rückkehr zur Erde zu rechnen. Die Mission, die ursprünglich als kurze Stippvisite geplant war, dehnt sich nun aufgrund technischer und logischer Herausforderungen zu einer mehrmonatigen Präsenz im All aus. Diese unerwarteten Entwicklungen stellen die Crew vor neue Herausforderungen, bieten aber zugleich auch zusätzliche wissenschaftliche Gelegenheiten. In Anbetracht dieser erneuten Verzögerung bleibt abzuwarten, welche weiteren Schritte die NASA plant, um die Rückkehr möglichst sicher und reibungslos zu gestalten. Währenddessen arbeitet das Team in der Schwerelosigkeit weiterhin an bedeutenden Experimenten und sammelt wertvolle Daten für zukünftige Weltraummissionen.