In Asien konnten die Börsen am Tag der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump zulegen. Die Spannungen, die zuletzt durch drohende Handelskonflikte zwischen den USA und China die Investoren verunsicherten, schienen sich etwas zu legen, und die Marktteilnehmer blickten optimistischer in die Zukunft. Ein erfreulicher Faktor war das Treffen zwischen Chinas Vize-Präsident Han Zheng, dem designierten US-Vizepräsidenten J.D. Vance und Tech-Mogul Elon Musk. Bei diesem Gespräch standen der Handel zwischen den beiden großen Wirtschaftsmächten sowie die regionale Stabilität im Fokus. Auch die vorhergehende Unterredung zwischen Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping trug zur positiven Stimmung an den Märkten bei, obwohl die Details zukünftiger Zollregelungen noch im Unklaren liegen. Der CSI 300, eine Benchmark der wichtigsten chinesischen Aktien, verbuchte ein Plus von 0,45 Prozent und schloss bei 3.829,68 Punkten. Noch stärker war der Anstieg beim Hang Seng, der um 1,85 Prozent auf 19.946,77 Zähler kletterte. Auch in Japan sorgten positive Entwicklungen im Maschinenbausektor für Rückenwind, sodass der Nikkei 225 um 1,17 Prozent auf 38.902,50 Punkte stieg. Australiens S&P/ASX 200 konnte zum Wochenanfang ebenfalls um 0,45 Prozent zulegen, während in Indien ebenfalls positive Tendenzen zu verzeichnen waren. Lediglich der südkoreanische Kospi musste leichte Verluste hinnehmen.
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Asiens Märkte im Aufwind: Positive Signale trotz unklarer Handelspolitik
