Die Börsen in Fernost verzeichneten am Mittwoch überwiegend Gewinne, gestützt durch positive Vorlagen aus den USA. Dabei fielen die Kursveränderungen allerdings vergleichsweise moderat aus.
Japanische Titel setzten ihren Aufwärtstrend fort, nachdem der Nikkei 225 bereits am Vortag zulegen konnte. Mit einem Plus von 0,65 Prozent stieg der Index auf 38.027,29 Punkte. Auch in Australien präsentierte sich der Markt in freundlicher Stimmung: Der S&P/ASX 200 legte um 0,71 Prozent zu und schloss bei 7.998,97 Punkten. Experten der Deutschen Bank merkten an, dass die Verbraucherpreisdaten für Februar unter den Erwartungen lagen, wodurch Inflationsängste gemindert wurden.
In China zeigte sich ein gemischtes Bild. Während der Hang-Seng-Index in Hongkong um 0,75 Prozent auf 23.518,41 Punkte anstieg, verzeichnete der CSI-300-Index der wichtigsten Festlandaktien einen leichten Rückgang von 0,33 Prozent auf 3.919,36 Punkte. Trotz dieser Divergenz äußerten sich die Strategen von Morgan Stanley und Goldman Sachs optimistisch zur Entwicklung chinesischer Aktien. Morgan Stanley hob die Jahresziele für diese Titel an, und bei Goldman Sachs geht man davon aus, dass in Zukunft vermehrt Gewinnprognosen nach oben korrigiert werden.